Das Buch

Das Buch

Das Buch beschäftigt sich mit der Bedeutung von Buchstaben, Ziffern und graphischen Gestaltungselementen, die man auf Uhrwerken, aber auch auf Pendel, Zifferblättern, Uhrwerksgehäusen usw. findet. Die betrachteten Pendeluhren sind dabei von mehr oder weniger bekannten Uhrenherstellern wie Junghans, Kienzle, H.A.U. Gustav Becker, Schnekenburger, Bernhard Paschen.
Die am häufigsten anzutreffenden Wort- und Bildmarken sind:

  • Firmen-/ Produktmarke
  • Pendellänge
  • gefolgt von:
  • Chargen-/ Seriennummer
  • Schwingungszahl
  • Patentnummer
  • Qualitätsmerkmal
  • Sonstiges

Firmen-/ Produktmarken werden nicht näher betrachtet, da diese bereits in der Literatur ausführlich behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Wortmarken Pendellänge und Schwingungszahl als wichtigste funktionale und technische Parameter einer Uhr. Die Wortmarke Pendellänge ist nicht für alle Hersteller einheitlich definiert. Die Wortmarke Schwingungszahl bezieht sich auf die des Uhrwerks. Die Schwingungszahl des Pendels kann sich davon unterscheiden. Der Einfluss der Amplitude wird erläutert. Soweit es für das Verständnis notwendig ist, werden die physikalischen Zusammenhänge durch mathematische Berechnungen quantifiziert. Die Wort- und Bildmarken: Chargen-/ Seriennummer, Patentnummer/ Gebrauchsmuster, Qualitätsmerkmal und Sonstiges werden an vielen Beispielen erläutert.

Der Autor

Der Verfasser ist Dipl. Ing. der Nachrichtentechnik und jetzt im Ruhestand. Die Beschäftigung mit Uhren als Hobby begann vor einigen Jahren, wobei das Interesse schwerpunktmäßig auf Großuhren aus der Zeit der Industrialisierung (1860-1940) liegt. Neben der anfänglichen Restauration beschädigter Uhrengehäuse wurden später auch immer mehr Arbeiten an defekten Uhrwerken durchgeführt. Dabei machte der Verfasser die Erfahrung, dass auch der Nicht-Fachmann mit Standardwerkzeug aus dem Baumarkt in der Lage ist, in den meisten Fällen eine Uhr der oben genannten Kategorie wieder gangbar zu machen zu können. Andererseits wurde auch die Grenze klar, bei der in einigen wenigen Fällen mangels Spezialuhrmacherwissen und Spezialwerkzeug die Reparaturmöglichkeiten für den Laien enden.